Mobilitätsberatung – Wie Sie mit der richtigen Mobilitätsberatung den Mobilitätswandel meistern


Im Vordergrund ein Mann im dunkelblauen Sakko, der einen Ladestecker in einen weißen PKW steckt. Dabei schaut er in die Kamera. Im Hintergrund ein junger Mann im hellblauen Sakko. Er steht hinter dem weißen PKW, neben ihm eine Ladestadion für Elektroautos. Im Hintergrund das weiße Flachdachgebäude der TFC.

Mobilitätsberatung – Unser Ziel: Ihr optimaler Start in die neue Mobilität

Wie Sie mit der richtigen Mobilitätsberatung den Mobilitätswandel meistern

Bereits in den letzten Blogbeiträgen haben wir ausführlich über den Mobilitätswandel und die damit einhergehenden Möglichkeiten und Vorteile gesprochen. Der Einsatz von Elektrofahrzeugen ist schon längst mehr als ein Trend: Sie gehören fest zu unserem Alltag und sind aus unserem Straßenverkehr nicht mehr wegzudenken. Für Unternehmen mit klassischen Verbrennern wie Benzinern oder Dieseln ist es höchste Zeit, ihre Mobilität zu überdenken, um nicht ins Hintertreffen zu geraten und die Chancen des Mobilitätswandels zu verpassen. Eine professionelle Mobilitätsberatung ist dabei der erste Schritt in die richtige Richtung. Wie so eine Beratung abläuft, wie ein modernes und effizientes Mobilitätskonzept aussieht und wie das Land NRW Sie beim Umstieg finanziell unterstützt, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

So fördert das Land NRW Ihre Mobilität und Mobilitätsberatung

Um den Mobilitätswandel hin zu effizienten und nachhaltigen Fahrzeugen weiter anzukurbeln, fördert das Land NRW Unternehmen auf verschiedenste Weise. Zum einen wird der Kauf von Elektro- und Hybridfahrzeugen mit Kaufprämien in unterschiedlichen Abstufungen gefördert (wir haben bereits darüber berichtet), zum anderen unterstützt das Land NRW Unternehmen bei der Mobilitätsberatung. Unternehmen, die eine solche Beratung in Anspruch nehmen wollen, müssen über mindestens fünf gewerblich genutzte Fahrzeuge verfügen, um von der Förderung profitieren zu können. Das Land trägt in diesen Fällen 50 Prozent der Kosten (maximal 15.000 Euro) für die Beratung. Damit profitieren Sie von gleich zwei Vorteilen: erstens von einer professionellen Beratung und zweitens von einem erheblichen Kostenzuschuss. Zuschussfähig ist die Beratung allerdings nur, wenn zertifizierte Unternehmen diese ausführen. Die TFC ist solch ein Unternehmen, das diesen Service mit ihrer gewohnten Sorgfalt und jahrelangen Expertise anbietet, um ihren Kunden den Umstieg auf die Elektromobilität zu erleichtern.

Was bedeutet „Mobilitätsberatung“?

Eine professionelle Mobilitätsberatung wie die der TFC geht deutlich über das hinaus, was allgemein unter Beratung verstanden wird. Sie ist allumfassend und beschränkt sich nicht nur auf einfache Gespräche. Bevor wir innovative Lösungen für Sie erarbeiten, verschaffen wir uns erst einmal einen Überblick darüber, was Sie wirklich brauchen, welche Fahrzeuge vorhanden sind und wie hoch der Bedarf an Fahrzeugen überhaupt ist. Nach dieser Ist-Analyse sprechen wir mit Ihnen über Ihre Vision und wo Sie Ihr Unternehmen in Zukunft sehen. Anhand dieser Analyse zeigt die TFC, in welchen Bereichen die Potenziale der Elektromobilität gewinnbringend ausgespielt werden können.

In einem weiteren Schritt steht die Planung der notwendigen Ladeinfrastruktur im Fokus. Des Weiteren umfasst die Mobilitätsberatung die Berücksichtigung finanzieller und rechtlicher Aspekte, welche staatliche Förderungen und der Umstieg auf die Elektromobilität mit sich bringen. Zum Schluss der Beratung organisiert die TFC für ihre Kunden die Beschaffung der neuen Fahrzeuge. Wie das gesamte Prozedere in der Praxis aussieht, verdeutlicht die erfolgreiche Beratung der Moll Bedachungen und Bauklempnerei GmbH aus Korschenbroich.

Mit der Mobilitätsberatung zu mehr Profil

2021 übernahm die TFC die Mobilitätsberatung für Moll. Der Handwerksbetrieb von Felix Moll hat sich auf energetische Dachsanierungen spezialisiert und sich damit als zukunftsorientiertes sowie nachhaltiges Unternehmen am Markt positioniert. Um diesem Standing gerecht zu werden, entschied sich Moll, die im Betrieb eingesetzten Fahrzeuge gegen moderne Elektroautos zu tauschen. Die TFC erhielt den Auftrag, ein Mobilitätskonzept für Moll zu entwickeln, das dem eigenen Anspruch als modernes und nachhaltig arbeitendes Unternehmen gerecht wird und das Profil auch nach außen hin weiter schärft.

Garant für langfristigen Erfolg: das Mobilitätskonzept

Der simple Austausch der bisherigen Fahrzeuge gegen neue Elektroautos wäre dabei verfehlt. Fundament für eine effiziente, kostenoptimierte und nachhaltige Mobilität ist ein professionelles Konzept, das alle Faktoren berücksichtigt, zugleich aber auch alltagstauglich ist. Die Kernfragen lauten dementsprechend: Wie viele Fahrzeuge braucht der Betrieb wirklich? Wie kann eine sinnvolle Zuweisung der Fahrzeuge an die Mitarbeiter aussehen? Welche Anforderungen müssen die Fahrzeuge erfüllen? Daneben sind finanzielle Fragen von Interesse. Ist Leasing oder Kauf die bessere Option? Welche Förderungen können beansprucht werden? Wie sieht es mit steuerlichen Vorteilen aus? Außerdem gilt es rechtliche Aspekte zu berücksichtigen, insbesondere bei dem zulässigen Ladegewicht. Wie das Prozedere in den einzelnen Schritten abläuft, zeigen wir Ihnen.

1. Die optimale Fahrzeugauswahl

Nach der Ist-Analyse lautete die Vorgabe, ein Baustellenfahrzeug, ein repräsentatives Fahrzeug für Gutachtertermine sowie drei Transporter mit elektrischem Antrieb zu finden, die für die täglichen Arbeiten der Firma Moll in Frage kommen. Nach einer Übergangsphase von drei bis vier Jahren soll der Austausch der im Bestand verbliebenen drei Verbrenner gegen E-Autos erfolgen. Neben Komfort und Reichweite ist vor allem das zugelassene Gesamtgewicht von entscheidender Rolle. E-Autos sind insgesamt schwerer als vergleichbare Verbrennerfahrzeuge, wodurch sich das Gewicht der möglichen Zuladung reduziert. Für ein höheres Gewicht reicht der Führerschein B nicht aus, da mit diesem maximal 3,5 Tonnen Gesamtgewicht bewegt werden dürfen. Zwar machte die TFC Vorschriften für Elektroautos ausfindig, die das zulässige Gesamtgewicht auf bis zu 4,25 Tonnen erhöhen, doch aktuell bietet kein Hersteller ein solches Fahrzeug an.

Anhand dieser und weiterer Kriterien arbeitete die TFC vier potenzielle Transporter heraus, die alle Anforderungen erfüllten und zu diesem Zeitpunkt lieferbar waren. Um die Entscheidungsfindung für Moll und seine Mitarbeiter zu erleichtern, organisierte die TFC einen Aktionstag, an dem das Team die infrage kommenden Transporter Probe fahren konnte. Ein Fahrzeugmodell konnte beim Team des Dachdeckerbetriebs besonders punkten und die von der TFC eingeholten Leasingangebote zeigten, dass das favorisierte Modell auch finanziell das attraktivste war.

2. Die vorausschauende Planung der Infrastruktur

Die Installation der Ladepunkte geschieht in enger Abstimmung mit dem lokalen Versorgungsunternehmen. Die TFC steht hierbei beratend zur Seite, um die optimale Ladeinfrastruktur für ihre Kunden zu schaffen. Die Planung muss den Standort, die Eichrechtskonformität der Wallboxen, die Beschaffungszeit sowie die technischen Spezifikationen berücksichtigen. Bei der Firma Moll kommt hinzu, dass aktuell ein neuer Unternehmensstandort in Planung ist, der über eine Photovoltaikanlage und einen Stromspeicher verfügt – die besten Voraussetzungen für die Ladeinfrastruktur.

Bei der Planung der benötigten Ladepunkte ist es ebenfalls sinnvoll, nicht nur den aktuellen Bedarf zu beachten, sondern auch den zukünftigen. So möchte die Firma Moll in den nächsten drei Jahren weitere Elektrofahrzeuge anschaffen. Auf Empfehlung der TFC entschied sich Moll deshalb für die Installation einer leistungsfähigen Stromleitung, die auch die zukünftigen Ladepunkte zuverlässig versorgen kann. Mit diesem umsichtigen Vorgehen profitiert der Betrieb zudem von den staatlichen Förderungen, die aktuell beim Ausbau der Ladeinfrastruktur in Anspruch genommen werden können.

3. Die finanziellen Vorteile des Mobilitätswandels

Grundsätzlich hilft die TFC sowohl bei der Planung als auch bei der Angebotsprüfung sowie den Förderanträgen mit ihrer Expertise. Denn der Mobilitätswandel bringt auch finanzielle Vorteile mit sich, die es auszuschöpfen gilt. Die zur Verfügung stehenden Förderprogramme müssen allerdings zu den gewünschten Fahrzeugen passen und unterliegen aufgrund politischer Entscheidungen einer starken Dynamik. Damit Unternehmen ihren Mobilitätswandel auch in finanzieller Hinsicht optimiert wissen, prüft die TFC die vorhandenen Fördermöglichkeiten immer wieder aufs Neue. So war es für den Betrieb Moll sinnvoller, für das Baustellenfahrzeug Förderungen des Landes NRW (Emissionsarme Mobilität) anstatt des Bundes (BAFA-Umweltbonus) zu beantragen, da der Zuschuss hier deutlich höher liegt. Für die Transporter wiederum waren die Bundesfördermittel am sinnvollsten. Aber Achtung: Der verdoppelte Bundeszuschuss läuft Ende des Jahres wieder aus. Die Ladeinfrastruktur wird ebenfalls mit Zuschüssen des Bundes gefördert. So kann für jeden nicht öffentlich zugänglichen Ladepunkt eine Förderung in Höhe von 900 Euro geltend gemacht werden.

Weitere finanzielle Anreize für den Umstieg auf Elektromobilität stellen die Steuererleichterungen für Elektrofahrzeuge dar. Denn für Elektrofahrzeuge, die bis zum 31. Dezember 2025 zugelassen werden, entfällt die Kfz-Steuer. Erst nach zehn Jahren, spätestens ab dem 31. Dezember 2030 ist die Kfz-Steuer zu zahlen und dann aber auch nur 50 Prozent. Zudem reduziert sich der geldwerte Vorteil auf 0,25 Prozent (Brutto-Listenpreis maximal 60.000 €) bzw. 0,5 Prozent (unabhängig vom Brutto-Listenpreis). Steuerlich relevant ist außerdem die Sonderabschreibung für Unternehmen in Höhe von 50 Prozent der Anschaffungskosten. Dies gilt zusätzlich zur Absetzung der Abnutzung und für Fahrzeuge, die im Zeitraum vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2030 angeschafft wurden.

4. Die rechtlichen Aspekte der E-Mobilität

Die TFC hat nicht nur die Mobilität und Förderungen ihrer Kunden vor Augen, sondern auch die versicherungsrechtlichen Aspekte, die zum Rundum-sorglos-Paket dazu gehören. Beispielsweise gibt die TFC Hinweise, über welche Versicherungen der jeweilige Kunde mit seinem Versicherungsmakler sprechen sollte. Aus jahrelanger Erfahrung weiß das Team der TFC, wie und wo Schäden anfallen können und welche Versicherung sinnvoll sein kann.

5. Die Beschaffung der Fahrzeuge

Anhand der Ist- und Soll-Analysen berät die TFC, ob Leasing oder Kauf die bessere Option für die Anschaffung ist. Aktuell empfiehlt die TFC mit Blick auf die derzeitig rasanten technischen Entwicklungen zu leasen, um das Restwertrisiko an die Leasinggesellschaften zu übertragen. Die für Moll eingeholten Angebote bereitete die TFC übersichtlich auf, um einen optimalen Vergleich zu ermöglichen. Anschließend bestellte die TFC in Absprache mit Moll die gewünschten Fahrzeuge zu den ausgehandelten Konditionen. Mit der Auslieferung der Fahrzeuge fand die Mobilitätsberatung für die Firma Moll ihr eigentliches Ende. Doch die TFC steht auch darüber hinaus als ständiger Ansprechpartner für Fragen rund um die Mobilität bereit.

Und Sie? Wann starten Sie in die neue Mobilität?

Sie fragen sich, ob Elektromobilität überhaupt praktikabel für Sie und Ihr Unternehmen ist? Die aktuellen Probleme der eingeschränkten Reichweite und der noch ausbaufähigen öffentlichen Ladeinfrastruktur sind bekannt und nicht von der Hand zu weisen. Doch wir erarbeiten ein umfängliches Konzept mit verschiedenen aufeinander abgestimmten Komponenten für Sie, das nicht nur auf dem Papier gut aussieht, sondern sich auch in Ihrem abwechslungsreichen Alltag bewährt. Mit unserer Beratung bleiben Sie stets mobil und können sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren.

Nutzen Sie Ihre Chance, bevor es zu spät ist

Wie Sie die Zuschüsse für die Beratung und die Elektromobilität erhalten, erklären wir Ihnen gern bei einem unverbindlichen Erstgespräch. Doch Sie sollten sich beeilen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Fördertöpfe leer sind und die Förderbedingungen sich verändern. Die doppelte Bundesförderung für E-Autos läuft beispielsweise zum Jahresende aus.